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Jens Hecker

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Projektstelle "Stalag 326 (VI K) Senne"

von September 2019 bis Ende August 2022
 

Kurzvita

seit September 2019
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte

2016 – 2019
Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fördervereins der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne e.V.

2008 – 2016
Freier Mitarbeiter der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 45: Beginn bereits während des Studiums der Neueren und Neusten Geschichte, Germanistische Sprachwissenschaft und Medienwissenschaft (Universität Paderborn); abschließend mehrjähriger Zertifikatslehrgang „Kulturmanagement“ (Universität Hannover)
Weitere freiberufliche Tätigkeiten u.a. für das Kulturamt Paderborn und die NS-Dokumentation Vogelsang
Arbeitsschwerpunkte: Vermittlung, Kuration und Konzeptentwicklung

2016
Mitbegründer des Arbeitskreises „Räume Öffnen“
Der AK versteht sich als ein Netzwerk unterschiedlicher (Lern-)Orte zum Nationalsozialismus, die zu rassismuskritischer und reflexiver Erinnerungskultur arbeiten möchten. Gefördert durch die Stiftung evz (Erinnerung, Verantwortung, Zukunft) und dem AdB (Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten). Ansprechpartnerin ist Jennifer Farber (Akademie Vogelsang IP).

1981
geboren in Paderborn

Arbeitsgebiete

  • Erinnerungskultur und Geschichtspolitik
     
  • Kriegsgefangenen- und Arbeitspolitik am Beispiel sowjetischer Kriegsgefangener
     
  • Gedenkstättenbewegung
     
  • Gedenkstätten
     
  • Ausstellungstheorie und -praxis

Vorträge (in Auswahl)

Sowjetische Kriegsgefangene in archivalischer Überlieferung. Erster Workshop zur Geschichte, Überlieferung und Nachwirkung des Stalag 326 (VI K) Senne. Landesarchiv NRW, Detmold (2.7.2019). Konzeption einer Workshopreihe zusammen mit Andreas Neuwöhner (Kulturamt Paderborn). In Kooperation (Planung, Durchführung): Oliver Nickel, Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne; Malte Thießen, LWL- Institut für westfälische Regionalgeschichte; Burkhard Beyer, Historische Kommission für Westfalen (LWL); Peter Fäßler, Historisches Institut der Universität Paderborn; Andreas Neuwöhner, Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn und Falk Pingel, Regionale Arbeitsgruppe OWL Stalag 326 im Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“.

Das Sozialwerk Stukenbrock: ein Flüchtlingslager auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag 326 (VI K) Senne. Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne (5.10. - 6.10.2018). Vortrag: Überlegungen zur Einbindung des Themas Sozialwerk Stukenbrock in die Neukonzeption der Gedenkstätte Stalag 326.

Jenseits von Binaritäten und gegenläufigen Erinnerungen? Workshop mit geflüchteten und nicht- geflüchteten Experten zur Geschichts- und Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft. Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn (19. - 20.05.2017). Sektion/Beitrag zusammen mit Jennifer Farber (Vogelsang IP).

Praxisforum: Neue Ansätze für die historisch-politische Bildung zum Nationalsozialismus. Ergebnisse und Reflexionen aus zwei Projekten der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (14.07.2015), Tagungsreflexion (graphic recording).

Workshop: Lernmaterialien und Unterrichtsansätze zum Thema Nationalsozialismus für Schülerinnen und Schüler der 4.-6. Klasse in Zusammenarbeit von Gedenkstätten und Schulen, Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten (15.12.2014). Vortrag: Überlegungen zur Entwicklung eines Programms für Schülerinnen und Schüler der 4./5. Klasse aus der Sicht der Sachunterrichtdidaktik und der Gedenkstättenpädagogik. Altersgerechte Biografien und Schule und Erziehung im Nationalsozialismus als thematische Zugänge