Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
Arbeitsschwerpunkte
Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Wir betreiben moderne Regionalgeschichtsforschung mit dem Schwerpunkt auf der Neueren Geschichte und Zeitgeschichte. Mit dieser Ausrichtung ist unser Institut eine Besonderheit: Wir sind die einzige Einrichtung, die sich in kommunaler Trägerschaft der Erforschung des 19., 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Neben der eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit fördern wir externe Arbeiten und bieten Historikerinnen und Historikern sowie der interessierten Öffentlichkeit Publikationen, Veranstaltungen und Serviceleistungen an.

Das Institut
Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Es betreibt moderne Regionalgeschichtsforschung mit dem Schwerpunkt auf der Neueren Geschichte und Zeitgeschichte.

Das Team
Sie suchen die passende Ansprechperson im LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte? Auf unserer Teamseite sind alle Mitarbeiter:innen aufgelistet.

Publikationen
Neben der Zeitschrift „Westfälische Forschungen“, den Reihen „Forschungen zur Regionalgeschichte“ und „Regionalgeschichte kompakt“ sowie dem Forschungsbericht finden Sie hier weitere Publikationen des Instituts.

Veranstaltungen
Tagungen, Vorträge und Diskussionen: Hier finden Sie aktuelle Informationen und Termine aus dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
Das Internet-Portal „Westfälische Geschichte“ hält seit 2004 vielfältige Service- und Informationsangebote bereit: Einführungstexte in Epochen und Themen, Biografien, Quellen, Ereignisse, Medien, Karten, digitalisierte Literatur und weiterführende Links

Ausstellungen
Hier geht es zu digitalen und digitalisierten Ausstellungen des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte.

Podcast „Regionalgeschichte auf die Ohren“
In der Reihe stellt das Team des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte ihre Forschungsprojekte und Publikationen vor.

Podcast Reihe: "Untold Stories"
Zum Themenjahr „1.250 Jahre Westfalen“ erzählt die Podcast-Serie "Untold Stories - Westfalens verborgene Geschichte[n] erzählen" in zwölf Folgen unbekannte Kapitel der Geschichte Westfalen-Lippes.
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Bibliothek
Schwerpunkt der Bibliothek sind Quellen und Darstellungen, die die soziale, politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert dokumentieren.

Aktuelles
Digitales Forschungskolloquium: "Zeitgeschichte ohne Region?" ab 10.11.2025
Im Netzwerk "Zeitgeschichte und Region" diskutieren Historiker:innen regionalhistorische Fragestellenungen. Montalich online über Zoom. Mehr hier: Veranstaltungen / Webseite der Veranstaltung
Veröffentlichung: "Geschlechterdemokratie durchsetzen - Feministische Impulse in Parteipolitik und Neuen Sozialen Bewegungen"
Herausgegeben von Julia Paulus ist nun der Sammelband "Geschlechterdemokratie durchsetzen - Feministische Impulse in Parteipolitik und Neuen Sozialen Bewegungen" erschienen.
In ihm beschäftigen sich die Autor:innen mit den Forderungen, Debatten und Aktionen der Frauenbewegung in Deutschland der letzten beiden Jahrhunderte.
Mehr dazu hier.
Call for Papers: 'Frauenpolitik im geteilten Deutschland 1975'
Am 13. November 2025 findet in Kassel in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Bayreuth und dem LWL-Institut für Regionalgeschichte Münster eine eintägige Tagung statt.
Wenn Sie sich mit ihren Forschungen an der Tagung beteiligen möchten, sende Sie bitte ein kurzes Exposé bis zum 15. Juni 2025 an Mette Bartels. Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Julia Paulus.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Call und leiten diesen gerne an Interessierte weiter hier.
Im Mai kamen zwei Forschungsprojekte des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte zum Abschluss:
Am 5.5.2025 erscheint das Buch: „Die Toten von Meschede. Ein Kriegsendphaseverbrechen im März 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungskultur.“ Von Marcus Weidner als 91. Band der „Forschungen zu Regionalgeschichte“. Die Monographie präsentiert die Ergebnisse der Forschungen zu „Kriegsendphaseverbrechen an Zwangsarbeitern im Sauerland 1945“.
https://www.lwl-regionalgeschichte.de/de/forschung/laufende-projekte/kriegsendphaseverbrechen-zwangsarbeitern-im-sauerland-1945/
https://brill.com/display/title/72062?srsltid=AfmBOoopVpSRJLQJyMJFHc-CAa5uSkqbXcTOnu8oF6d0ybS76IBW8mSB
Am 12.5. erscheint der Sammelband „Gütersloh. Geschichte einer Stadt (1945-2025)" herausgegeben von Christoph Lorke. Der Sammelband präsentiert die Forschungen im Projekt „Gütersloh im 20. und 21. Jahrhundert: Verwandlungen einer Stadt von 1945 bis 2025“ anlässlich des 200jährigen Jubiläums der Stadt.
https://www.lwl-regionalgeschichte.de/de/forschung/laufende-projekte/gutersloh-im-20-und-21-jahrhundert-verwandlungen-einer-stadt-von/
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1527
80 Jahre Kriegsende LWL und Volksbund fördern historisch-politische Bildungsarbeit im Gedenkjahr 2025
Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes möchte das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem LWL-Medienzentrum für Westfalen im Gedenkjahr 2025 zur historisch-politischen Bildungsarbeit rund um das Kriegsende beitragen. Dafür bieten alle drei Kooperationspartner ihre spezifischen Fachkompetenzen für Veranstaltungen vor Ort an und unterstützen Sie gerne nach Kräften bei Ihren entsprechenden Planungen.
Erschienen: "Gefährdete Demokratie. Rechtskatholizismus in der Weimarer Republik" Forschungen zur Regionalgeschichte 90
Die Bedrohung und Untergrabung von Demokratien wird heute wieder lebhaft diskutiert. Viele aktuelle Entwicklungen erinnern an das Scheitern der Weimarer Republik. Dieser Band fragt nach dem Anteil der damaligen „Rechtskatholiken“, unter ihnen Franz von Papen, am Untergang der ersten deutschen Demokratie. Gehörten sie zu den „Totengräbern der Republik“?
Der Band unternimmt zunächst den Versuch, „Rechtskatholizismus“ klar zu definieren und von anderen Phänomenen abzugrenzen. Sodann analysiert er das ambivalente Verhältnis von „Rechtskatholiken“ zur katholischen Amtskirche und Verbindungen in den Vatikan. Auch die regionalen Netzwerke rechtskatholischer Akteure in ihren Hochburgen Westfalen und Rheinland sowie wichtige überregionale Bezüge und transnationale Perspektiven, unter anderem in Richtung Österreich, England und Italien werden aufgezeigt. Schließlich fragt der Band: Wie viel Katholisches steckt in heutigen rechten Strömungen − und wie viel Rechtspopulismus im heutigen Katholizismus?